Das Kraut wurde als kulinarisches Erbe der Schweiz gekürt.

Von den Blättern und Stengeln für Salate, über die noch grünen Samen zum süssen von Kohlgerichen, oder gar die Wurzeln für Gemüse seien nach der Beschreibung  ein kulinarischer Genuss.

Das "Chörblichrut" ist eine Gewürz- und Duftpflanze (Anisduft). Deshalb kann sie für Potpourris, Duftsträuße, Duftrasen, Dufthecken, Duftgärten verwendet werden. Sie ist aber auch blütenökologisch von Bedeutung. Als Nektarpflanze für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln wichtig.

Als Heilkraut wird das "Chörblichrut" in der Volksheilkunde als Blutreinigungs- und Blutverdünnungsmittel verwendet. Weiter wirkt es gegen Husten, Magenschwäche, Blutdruckprobleme und Hautkrankheiten. In alten Zeiten fand man die Heilpflanze als Destillat in jeder Hausapotheke.

Wirkung des „Chörblichrutwassers“

nach Alfred Vogel Naturheilarzt:

Die Pflanze wirkt auflösend, verteilend und harntreibend.