Verbreitung

 

 

Ursprünglich kommt die Süßdolde in den Alpen (besonders in den Voralpen), den Pyrenäen, Apenninen und auf der westlichen Balkanhalbinsel sowie im Kaukasus vor. Sie wächst sogar in Chile, daher kann das ursprüngliche Areal nicht genau ermittelt werden. In Europa findet man sie oft verwildert.

 

Die Art steigt im Gebirge bis etwa 1900 m auf.

  In der Schweiz ist die Wunderheilpflanze leider praktisch nur noch im St. Galler Rheintal und im tiefen Emmental zu finden. Grund zur baldigen Ausrottung dieser Pflanze ist, die Bewirtschaftung des Landes,und das verloren gegangene Wissen der Heilwirckung. Sie wurde oft als Unkraut betrachtet und ausgerissen. Sie kommt meist in Magerwiesen, Weiden, Grasgärten, in Hochstaudenfluren, und an Waldrändern vor, mit einer Vorliebe für kalkhaltigen und naturbelassenen Untergrund.

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